News vom TSV 1860 München
Kiraly und Rukavina ohne Einsatz
TSV 1860 am 12.09.2009 um 20:38 (UTC) | | Gabor Kiraly und Antonio Rukavina werden nach ihren Länderspielreisen heute in München zurück erwartet. Beide kamen im WM-Qualifikationsspiel ihres Heimatlandes nicht zum Einsatz.
Kiraly verfolgte das 0:1 Ungarns gegen Portugal am Mittwochabend von der Bank aus. „Portugal hatte nur zwei Torschüsse im Spiel, und wir konnten unsere Chancen leider nicht nutzen, das ist sehr schade", so Kiraly. Das Wichtigste für die Löwen. „Ich bin gesund und freue mich auf das Heimspiel gegen Fürth!"
Durch die Niederlage rutschten die Magyaren vom zweiten auf den vierten Platz der Gruppe 1 ab. Mit jetzt zwei Punkten Rückstand auf Schweden und Portugal (je 10 Zähler) und fünf auf Spitzenreiter Dänemark ist der Zug zur WM 2010 in Südafrika fast schon abgefahren. Ungarn müsste die beiden ausstehenden Spiele in Dänemark (10. Oktober) und in Portugal (14. Oktober) gewinnen und auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. "Wir haben noch eine kleine Chance", sagt Kiraly, "die werden wir versuchen, zu nutzen."
Im starken Kader Serbiens war kurz vor Spielbeginn kein Platz mehr für Rukavina. So musste der Rechtsverteidiger beim 1:1 gegen Frankreich von der Tribüne aus mit seinen Kollegen mitfiebern. Mit dem Punktgewinn konnte der Vorsprung von vier Punkten auf die Equipe Tricolore gehalten werden. Serbien hat es in den verbleibenden Spielen gegen Rumänien (10. Oktober in Belgrad) und in Litauen (14. Oktober in Marijampole) selbst in der Hand, das Ticket für Südafrika zu lösen.
Ex-Löwe Julian Baumgartlinger (jetzt Austria Wien) feierte am Mittwoch sein A-Länderspiel-Debüt für Österreich beim 1:1 in Rumänien. Herzlichen Glückwunsch! | | |
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Julius Hirsch Preis 2009 an "Löwenfans gegen Rechts"
TSV 1860 am 12.09.2009 um 20:37 (UTC) | | Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verlieh heute den Julius-Hirsch-Preis 2009 in Hannover an drei von der Fanszene getragene Initiativen aus München, Jena und Hannover, die sich nachhaltig gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit eingesetzt haben. Den erstmals vergebenen Ehrenpreis erhielt Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT.
Träger des Julius Hirsch Preises 2009 ist die Initiative "Löwenfans gegen Rechts". Die seit mehr als 15 Jahren aktive Initiative von Fans und Anhängern des TSV München 1860 erhielt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Den zweiten Platz vergab die Jury an den in Jena beheimateten Verein "Hintertorperspektive", der von Anhängern des FC Carl Zeiss Jena gegründet wurde. Das Fanprojekt Hannover wurde auf den dritten Platz gewählt. Die Initiativen aus Jena und Hannover erhielten ein Preisgeld von 6.000 beziehungsweise 4.000 Euro für ihre antirassistische Arbeit.
Ehrenpreis an Giovanni di Lorenzo
Erstmals vergeben wurde der Ehrenpreis der Jury für außergewöhnliches und vorbildliches Engagement, das nicht von den Ausschreibungskriterien der Präambel des Julius Hirsch Preises erfasst wird. Der mit 5.000 Euro dotierte Ehrenpreis wurde an Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur und Mitherausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT, verliehen.
Der Preis in Erinnerung an den in Auschwitz ermordeten jüdischen Fußball-Nationalspieler Julius Hirsch (1892 bis 1943) war vom DFB im Jahr 2005 als eine Konsequenz aus der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Rolle des Verbandes in der NS-Zeit gestiftet worden. Er zeichnet den Einsatz für Toleranz und Menschenwürde, gegen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus aus.
Der Jury gehören neben Bundesinnenminister a. D. Otto Schily, DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Dr. Thomas Bach, dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), auch Charlotte Knobloch, die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Prof. Maria Böhmer, die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, sowie Vertreter der Kirchen und der Familie Hirsch an. (dfb.de) | | |
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Die Sparkassen 1860 Card „Ein blaue Karte, die rot erträglich macht"
TSV 1860 am 09.09.2009 um 18:39 (UTC) | | Buntes Treiben in der Kundenhalle der Stadtsparkasse München: dominant sind rot und blau. Im Normalfall trifft man auf diese Farbkombination nur beim Münchner Derby, wenn die beiden Stadtrivalen aufeinander treffen. Am Mittwochmorgen trafen sich ganz harmonisch zwei langjährige Partner: Die Stadtsparkasse München und der TSV 1860 München präsentierten gemeinsam die Sparkassen 1860 Card.
Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse Harald Strötgen hatte Franz Maget das Wort. Der Vizepräsident des TSV 1860 betonte gleich zu Beginn, dass die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft etwas Besonderes sei, und sprach damit für alle Beteiligten. „Die Stadtsparkasse als Münchner Unternehmen mit dem Fokus auf die Förderung der `Jungen LöwenŽ ist besonders wichtig für den Verein", freute sich Maget. Die Stadtparkasse unterstützt schwerpunktmäßig das Nachwuchsleistungszentrum des TSV und ist Trikotsponsor der U19. „Eine bedeutende Kooperation", von der die beiden traditionellen Münchner profitieren, denn die „Löwen Talentschmiede", in der zahlreiche Spieler den Grundstein für ihre Profikarriere legten, hat einen ausgezeichneten Ruf.
Die Sparkassen 1860 Card, so Maget, ist der "nächste Schritt in der Entwicklung der langjährigen Partnerschaft". Über das Motiv der Karte haben die Löwen Fans auf der 1860-Homepage abgestimmt. Beim Online-Voting wurde das blaue Motiv mit dem Löwen mit einer „Zweidrittelmehrheit", wie SPD-Politiker Maget fachlich korrekt beschrieb, eindeutig zum Sieger gewählt.
Löwen-Geschäftsführer Manfred Stoffers kann der Karte nur Positives abgewinnen. Denn wohingegen er die Farbe Rot in München für gewöhnlich mit „viel Geld" in Verbindung bringt, „Sparkasse, Säbenerstraße und Magets SPD", wie er scherzhaft anmerkte, wird es die „blaue Karte" für ihn erträglicher machen. „Wenn ein Fan die Karte in der Tasche hat, hat er alles, was er braucht: Er hat die Bank dieser Stadt und den Klub dieser Stadt!"
Sparkassenchef Strötgen schnappte sich vor seinem Beitrag noch schnell einen Sechziger Schal, die „sparkassenrote" Krawatte hatte er zugegebenermaßen an diesem Tag unbedacht gewählt. Als erfolgsorientierter Sponsor wünschte sich Strötgen, dass 1860 auf Dauer raus aus den negativen Schlagzeilen käme: „Positive wären mir viel lieber, sowohl bei den Profis als auch im Nachwuchsbereich." Mit diesem Anliegen ist der Sparkassenvorstand sicher nicht allein, denn für alle Sechzger sollŽs schließlich nach oben gehen.
Für alle Sechzger ist auch die Sparkassen 1860 Card, meinte Strötgen. „Mit der Karte möchte ich allen Löwen was zurückgeben!", fügte er hinzu.
Das Gewinnermotiv weckte ausschließlich positive Reaktionen. Anschließend probierten sich Strötgen und Maget an der Torwand. Franz Maget traf zwar nicht ins Schwarze, räumte stattdessen mit großem Unterhaltungswert die nebenstehende Pressewand der Sparkasse ab.
Beim Heimspiel in der Allianz Arena gegen Fürth am Samstag (Anstoß: 13.00 Uhr) wird die Karte den Fans präsentiert. Dann präsentiert sich hoffentlich die Mannschaft treffsicher. | | |
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Kevin Volland trifft für die deutsche U18
TSV 1860 am 09.09.2009 um 18:38 (UTC) | | Junglöwe Kevin Volland rettete die deutsche U18-Nationalmannschaft durch seinen Treffer im Länderspiel gegen Burkina Faso vor einer Blamage.
Die Mannschaft von Trainer Marco Pezzauoli geriet beim Freundschaftsspiel in Marl nach 20 Minuten in Rückstand, ehe Volland, der bei den Löwen im Kader der U19 steht, in der 38. Minute ausglich. Bis zum Abpfiff blieb es beim 1:1. Für Volland war es im sechsten Länderspiel der sechste Treffer - eine beeindruckende Quote.
Bei der Weltmeisterschaft in Nigeria (Oktober/November 2009) will die U18 des DFB ein gehöriges Wörtchen mitreden und zählt zum erweiterten Favoritenkreis. Pezzaiuoli war mit dem Spiel „nach einer extrem harten Trainingswoche sehr zufrieden" und stufte das Remis als „wichtige Erfahrung im Hinblick auf die WM" ein. | | |
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H&S Kulturmedien GmbH neuer Löwen-Partner
TSV 1860 am 09.09.2009 um 18:34 (UTC) | | Die Löwen haben einen neuen Partner in ihrem Team: Die H&S Kulturmedien GmbH unterstützt in der Kategorie „Löwenfreund" den TSV 1860 in der Saison 2009/2010, mit Option auf Verlängerung.
„Solche Löwenfreunde mögen wir. H&S Kulturmedien werden uns tatkräftig unterstützen", freut sich Geschäftsführer Manfred Stoffers. „H&S wird uns nämlich dabei helfen, auf über Hunderten von Plakatwänden die ‚Frohe Löwen-Botschaft' in München und in großen Teilen Bayerns zu verbreiten."
H&S Kulturmedien ist seit nunmehr 18 Jahren im Wirtschaftsgroßraum München als kompetenter Ansprechpartner für Außenwerbung bekannt. Das Unternehmen wurde 1991 als „Del Medio Veranstaltungsagentur" gegründet und 1996 in „Werbewelt" umbenannt. Aufgrund des kontinuierlichen Firmenwachstums wurde man im Oktober 2006 schließlich zur H&S Kulturmedien GmbH. | | |
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1860 - Fürth: Ticketinfos fürs Derby
TSV 1860 am 09.09.2009 um 18:33 (UTC) | | Für alle Fans, die am Samstag, 12. September, 13 Uhr, das Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth live in der Allianz Arena sehen möchten, aber noch keine Eintrittskarte haben, hier ein paar praktische Hinweise zum Ticketkauf. Folgende Möglichkeiten zum Kartenerwerb stehen zur Verfügung: | | |
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