News vom TSV 1860 München
„Erlebnisfußball“ im Grünwalder: Jetzt noch Jahreskarte sichern!
TSV 1860 am 05.09.2009 um 15:30 (UTC)
 3:3 gegen Hessen Kassel, 2:0 gegen die Reserve vom „Club" und zuletzt 3:2 gegen den SV Wehen Wiesbaden II - die Heimspiele der U23 in der Regionalliga Süd sind echter „Erlebnisfußball". Sichern Sie sich jetzt noch eine Jahreskarte für die zweite Mannschaft der Löwen inklusive dem „Sechzig-Amateure"-Fanschal und dem limitierten Stickeralbum der U23.

Mit dem SSV Ulm, Eintracht Bamberg oder den Stuttgarter Kickers warten noch etliche attraktive Gegner auf die Löwen. Das unbekümmerte und erfrischende Auftreten des 1860-Nachwuchses in den ersten Spielen schlug sich auch in den Zuschauerzahlen nieder: 1.573 (Kassel), 1.439 (Nürnberg II) und 1.292 (Wehen Wiesbaden II) Besucher sind für eine zweite Mannschaft in der vierthöchsten Spielklasse rekordverdächtig. Seien also auch Sie dabei, unterstützen Sie die U23 der Löwen und bestellen Sie Ihre Jahreskarte für die Saison 2009/2010!
 

Löwen peilen ersten Sieg am Tivoli an
TSV 1860 am 05.09.2009 um 15:29 (UTC)
 Am Freitag begeben sich die Löwen bei ihrem Testspiel in gewissem Sinne ebenfalls auf internationales Terrain - im EM-Stadion von 2008, dem neuen Tivoli-Stadion in Innsbruck, spielt der TSV 1860 (Anstoß: 18.30 Uhr) gegen den österreichischen Zweitligisten FC Wacker.

Die Löwen gastierten in den letzten 15 Jahren zwei Mal in Innsbruck. Die vorletzte Begegnung 1995 unter Trainer Werner Lorant verloren die Sechzger 0:2 gegen den FC Tirol. "In Tirol gab's für die Löwen nichts zu jodeln", titelte die BILD-München. Eine Sommergrippe hatte damals gleich fünf Spieler außer Gefecht gesetzt, unter ihnen auch Bernhard Winkler. Der Torjäger, der jetzt als Co-Trainer von Ewald Lienen arbeitet, konnte damals keinen Beitrag für die Mannschaft leisten. Mit den 2009er-Löwen sitzt er zwar nur auf der Bank, hat Lauth & Co. aber u.a. mit Life Kinetik mental fit gemacht für Partie gegen den FC Wacker Innsbruck.

2002 absolvierten die Weiß-Blauen im Rahmen des Trainingslageraufenthalts in Sterzing (Südtirol) ein Testspiel gegen Arsenal London. Die Mannschaft von Trainer Peter Pacult unterlag seinerzeit den Stars aus England mit 1:3. Trotzdem gabŽs Lob für die Spieler. Und zwar vom damaligen Arsenal-Coach Arsene Wenger - und tolle Andenken: Manndecker Uwe Ehlers freute sich wie ein Fan über das ergatterte Trikot von Thierry Henry, der alle drei Tore für die Londoner schoss.

Nach zwei Niederlagen im Tivoli peilen die Löwen gegen den Zweitligisten aus Österreich jetzt einen Sieg an. Trainer Ewald Lienen möchte das Spiel nutzen, um im Spielrhythmus zu bleiben und taktische Varianten auszuprobieren. Am Ende hoffentlich mit einem positiven Ergebnis für die Löwen - mit dem ersten Sieg im Tivoli und zurück gewonnenem Selbstvertrauen für die nächste Partie in der Liga gegen Fürth.
 

Doppelpack von Joker Dimitry Imbongo Boele
TSV 1860 am 05.09.2009 um 15:29 (UTC)
 Der Joker Dimitry Imbongo Boele stach. Der Franzose wandelte durch zwei Treffer (83. und 90.) gegen den SV Wehen Wiesbaden einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg um. Das andere Tor hatte sein Landsmann David Manga in der 8. Minute per Foulelfmeter erzielt.

Personal: Dieter Märkle musste im Heimspiel gegen die Reserve des SV Wehen Wiesbaden auf Nikola Trkulja (Trainingsrückstand nach Verletzung), Emanuel Biancucchi (derzeit ohne Spielberechtigung) und Niklas Horn (Syndesmoseband-Verletzung) verzichten. Aus dem Profi-Kader waren wie zuletzt Benjamin Schwarz, Kushtrim Lushtaku und Peniel Mlapa dabei.

Spielverlauf: Völlig kalt wurden die Weiß-Blauen durch den ersten Angriff der Gäste erwischt. Hajrudin Catic konnte auf der linken Seite ungehindert flanken, in der Mitte stand Sebastian Szimayer vollkommen frei, ließ Löwen-Keeper Sebastian Seibold bei seinem Kopfball aus sechs Metern keine Chance (2.). Das Team von Dieter Märkle zeigte sich durch den frühen Rückstand aber keineswegs beeindruckt, sondern ergriff danach die Initiative. Diese wurde bereits in der 8. Minute belohnt. Tobias Strobl war über rechts in den Strafraum eingedrungen, Sebastian Gajda grätschte nach dem Ball, traf aber den Fuß des 19-Jährigen. Schiedsrichter Thomas Münch zögerte keine Sekunde mit dem Elfmeterpfiff. David Manga lief an, täuschte Torwart Stefan Marinovic und traf flach zum 1:1 ins rechte untere Eck (8.). Drei Minuten später die nächste Großchance für die Löwen. Mathias Fetsch hatte sich auf der linken Strafraumseite durchgesetzt, versuchte es aber vom linken Torraumeck mit einem strammen Schuss aufs lange Eck, den der in der Mitte gut postierte Manga aber nicht mehr erreichen konnte (11.). In der 16. Minute setzte sich Peniel Mlapa auf der rechten Seite durch, ging bis zur Grundlinie, wollte auf Fetsch zurücklegen, doch Kushtrim Lushtaku sprintete dazwischen, nahm den Ball aus acht Metern volley aus dem Lauf und schoss ihn über den Querbalken. Gefährlich auch die Szene in der 24. Minute. Manga hatte einen Eckball von links an den ersten Pfosten geflankt, Dominik Stahl verlängerte per Kopf, Julian Leist versuchte am langen Eck in den Ball hineinzuspringen, erreichte ihn aber nur mit noch mit der Zehenspitze. Wie aus heiterem Himmel fiel die erneute Führung für die Hessen. Catic hatte steil auf die linke Seite des Löwen-Strafraums gespielt, Christopher Hübner versuchte das Leder noch vor der Tor-Auslinie zu erreichen, Keeper Seibold ging ihm ungestüm entgegen, grätschte ihn um (35.). Auch hier zögerte der Unparteiische keinen Sekunde, zeigte sofort auf den Punkt. Catic lief an, ließ Seibold keine Chance (36.). Die Riesenchance zum Ausgleich hatte Fetsch drei Minuten später. Maximilian Knauer hatte schön über die Innenverteidigung der Wehener geflankt, Fetsch kam am Elfmeterpunkt ans Leder, versuchte Torwart Marinovic mit dem Fuß zu überlupfen. Der Ball landete jedoch auf dem Tornetz (39.). Vielleicht hätte der Stürmer es in dieser Szene besser mit dem Kopf versucht! Einen Knauer-Schuss aus 22 Metern kurz vor der Pause konnte Marinovic erst im Nachfassen vor Fetsch festhalten. Zu diesem Zeitpunkt öffnete der Himmel seine Schleusen, kurz danach pfiff Schiedrichter Münch zur Pause.

Nach einem Eckball von rechts, den Manga mit links vors Tor geflankt hatte, unterlief SVWW-Keeper Marinovic das Leder, aber kein Löwen-Angreifer konnte daraus Kapital schlagen (58.). Drei Minuten später fast die identische Szene. Eckball Manga von rechts, das Leder wurde einige Male mit dem Kopf verlängert, ehe Marinovic auf der Linie mit den Fingerspitzen den Ball über den Querbalken lenkte (61.). In der 64. Minute gab es in halbrechter Position vier Meter vorm Löwen-Strafraum einen Freistoß für die Hessen. Catic lief an, legte aber quer in die Mitte, wo Gajda aus 24 Metern flach abzog, aber Seibold parierte (64.). Nach einer Eckenserie für die Löwen von der rechten Seite war es Mathias Wittek beim dritten Eckball in Folge, der mit seinem Kopfball aus sieben Metern nur die Unterkante der Latte traf (71.). Als alle schon mit einer Niederlage der Löwen rechneten, nahm sich der kurz zuvor eingewechselte Dimitry Imbongo Boele ein Herz, zog mit links aus 26 Metern ab, der Ball schlug über Marinovic an die Unterkante der Latte und von dort zum 2:2 ins Wehener Tor (83.). Drei Minuten später zog Imbongo Boele erneut, diesmal mit rechts, aus 25 Metern ab, Keeper Marinovic konnte den Schuss gerade noch an die Latte lenken (86.). Bis zum Schluss taten die Löwen alles, um den Siegtreffer zu erzielen und wurden in der Nachspielzeit belohnt. Mlapa kam über die linke Seite, schoss aufs lange Eck, Keeper Marinovic konnte den Ball nur nach vorne abwehren, erneut war Imbongo Boele zur Stelle, staubte zum 3:2 ab (90.). Kurz danach war Schluss. Aufgrund der Chancen und Spielanteile ein verdienter Sieg für die Löwen, wenngleich er erst in der Endphase zustande kam.

Trainerstimmen

„Unsere Heimspiele entwickeln sich zu einem Erlebnis", so das Fazit von Löwen-Coach Dieter Märkle nach dem Last-Minute-Sieg über Wehen Wiesbaden II. „Ein Kompliment an die Mannschaft, die bis zum Schluss alles gegeben hat. Der Sieg geht sicherlich in Ordnung, wenn auch der Zeitpunkt glücklich war." Der 47-jährige glaubte selbst lange nicht an einen Erfolg. „Beim Schuss zum 2:2 hatte ich Angst, dass der Ball wie zuvor wieder von der Unterkante der Latte zurück ins Feld springt."

Bei aller Freude über die drei Punkte wollte Märkle nicht den „Mantel des Schweigens" über die ersten 45 Minuten legen. „Da haben wir einige Fehler gemacht, die so nicht passieren dürfen." Besonders die Szene, die zum Foulelfmeter gegen sein Team führte, „lässt einem Trainer die Haare zu Berge stehen", so der Coach. „Es war heute ein Sieg des Glaubens und des Willens. Emotional gibt es kaum Spiele, die ähnlich zu bewerten sind. Im Gegensatz zur Partie gegen Kassel hatten wir diesmal das bessere Ende für uns. Als Trainer würde ich mir wünschen, wenn mir meine Mannschaft eine solche emotionale Achterbahnfahrt ersparen würde."

Gerade die Schlussphase habe gezeigt, dass seine Mannschaft körperlich topfit sei. „Das war sicher nicht leicht, das Spiel auf dem nassen Rasen zu drehen." Besonders freute sich Märkle über die zwei Treffer seines Jokers Dimitry Imbongo Boele. „Er hat seine Chance verdient, auch wenn man ihn manchmal mit dem Lasso einfangen muss."

Thomas Zampach, der Trainer des SV Wehen Wiesbaden II, ärgerte sich über die späten Gegentreffer. „Dass es ein schweres Spiel wird, war klar. Ich habe meine Mannschaft in der Pause auf eine Schlacht in der 2. Halbzeit vorbereitet. Umso unbegreiflicher ist es für mich, dass wir uns in der 83. Minute zum 2:2 auskontern lassen. Es ist nicht das erste Mal in dieser Saison, dass zwei Tore nicht zum Sieg oder zum Punktgewinn reichen."
 

Löwen testen in Innsbruck
TSV 1860 am 05.09.2009 um 15:28 (UTC)
 Die Münchner Löwen nutzen die Länderspielpause am kommenden Wochenende zu einem Testspiel beim österreichischen Zweitligisten FC Wacker Innsbruck.

Das Testspiel findet am kommenden Freitag, 4. September, um 18.30 Uhr im Tivoli-Stadion in Innsbruck statt. Tickets sind an den Stadionkassen ab 17 Uhr erhältlich.





Preise:

Sitzplatz WEST € 8.- (Haupttribüne, freie Sitzplatzwahl)

Stehplatz NORD (Heimfans) und SÜD (Gästefans) € 5.-

Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
 

Spieltage 6 bis 10 terminiert: Löwen dreimal sonntags, zweimal samstags
TSV 1860 am 05.09.2009 um 15:27 (UTC)
 Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Spieltage 6 bis 10 der Zweiten Liga zeitgenau terminiert. Nach dem Heimspiel gegen Greuther Fürth (5. Spieltag) am Samstag, 12. September, 13 Uhr, steht das Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen am Sonntag, 20. September, 13.30 Uhr, an.

Weiter geht es mit zwei „Wiesn-Heimspielen": am Mittwoch, 23. September, um 19 Uhr im DFB-Pokal gegen Hertha BSC und am Sonntag, 27. September, um 13.30 Uhr gegen den SC Paderborn.

Die zeitgenauen Termine im Überblick:

6. Spieltag: Sonntag, 20. September, 13.30 Uhr
Alemannia Aachen - TSV 1860 München

DFB-Pokal: Mittwoch, 23. September, 19 Uhr
TSV 1860 München - Hertha BSC Berlin

7. Spieltag: Sonntag, 27. September, 13.30 Uhr
TSV 1860 München - SC Paderborn

8. Spieltag: Sonntag, 4. Oktober, 13.30 Uhr
FC St. Pauli - TSV 1860 München

9. Spieltag: Samstag, 17. Oktober, 13 Uhr
TSV 1860 München - MSV Duisburg

10. Spieltag: Samstag, 24. Oktober, 13 Uhr
FSV Frankfurt 1899 - TSV 1860 München
 

Pourie muss bleiben
TSV 1860 am 05.09.2009 um 15:26 (UTC)
 Eigentlich waren sich alle einig. Marvin Pourie wollte nach Kader-Querelen in der vergangenen Saison zum 1. FC Kaiserslautern wechseln. Sein Wunschverein, trainiert von Pouries Extrainer Marco Kurz, wollte den U18-Nationalspieler auch unter Vertrag nehmen. Und 1860 München war am Wechsel sehr interessiert. Der Transfer sollte am 31. August vollzogen werden.

Doch kurz bevor das Transferfenster geschlossen wurde, platzte der Deal. Der FC Schalke 04, der den Spieler langfristig an 1860 München ausgeliehen hat, verweigerte die Zustimmung. „Zwischen dem FCK und uns war verabredet, dass der FCK mit allen Rechten und Pflichten in unseren Vertrag mit Schalke 04 eintritt", erläutert Geschäftsführer Manfred Stoffers. „Warum Schalke dies nicht akzeptiert hat, entzieht sich meiner Kenntnis." Ergänzend fügt er hinzu: „Wir werden natürlich unseren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Spieler und Schalke 04 voll und ganz nachkommen."

Nach Auffassung von Sportdirektor Miki Stevic wäre der Ortswechsel für die Karriere des Spielers sehr nützlich gewesen. „Marvin ist ein talentierter Junge. Obwohl seine Karriereplanung im Augenblick in eine Sackgasse geraten ist, werden wir ihm helfen, sein Talent weiter zu entwickeln."
 

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